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Historie von Ennepetal

Werkzeugfunde aus der Mittelsteinzeit belegen, dass bereits vor etwa 8000 bis 10.000 Jahren Menschen zumindest zeitweise auf dem Gebiet der heutigen Stadt Ennepetal gelebt haben. Eine dauerhafte Besiedlung dürfte aber erst vor etwas mehr als tausend Jahren begonnen haben. Erstmals erwähnt werden die Namen der Ortsteile Voerde (fordi) und Willringhausen (wilgerinchuson) im 11. Jahrhundert in einem Urbar des Klosters Werden.

Die früheste Eisenerzeugung ist durch Funde für das 11. bis 13. Jahrhundert belegt. Vermutet werden die Anfänge der Eisenerzeugung mit Hilfe von Rennöfen bereits im 9. bis 10. Jahrhundert.

1324 kam das Gebiet der heutigen Stadt Ennepetal zur Grafschaft Mark. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 sind für das heutige Gebiet der Stadt Ennepetal namentlich 112 Höfe angegeben.

Ennepetaler Rathaus

Das Amt Voerde (mit den Ortsteilen Oberbauer, Unterbauer und Haspetal) entstand am 1. Oktober 1868, als die Gemeinde Voerde aus dem Amt Enneperstraße ausschied. Am 1. April 1923 schlossen sich die Gemeinden Mühlinghausen, Oelkinghausen und Schweflinghausen zur Gemeinde Milspe zusammen. Das aus den gleichen Gemeinden bestehende Amt Ennepe wurde in Amt Milspe umbenannt. Das Amt Milspe-Voerde wurde am 1. Juni 1937 durch den Zusammenschluss der jeweils aus einer Gemeinde bestehenden Ämter Milspe und Voerde gegründet. Am 1. April 1949 gaben die beiden amtsangehörigen Gemeinden Milspe und Voerde ihre Selbstständigkeit auf und schlossen sich zur Stadt Ennepetal zusammen

Ennepetal steht seit 1973 in offizieller Städtepartnerschaft mit der belgischen Stadt Vilvoorde, die nördlich von Brüssel liegt.